Unser Familienpool – vom Planschbecken zum Aufstellpool
- MrPink

- 16. Okt.
- 5 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 18. Okt.
Schön, dass du wieder da bist!
Heute nehm ich dich mit zu einem Projekt, das bei uns jedes Jahr aufs Neue für Vorfreude sorgt – unserem Familienpool im Garten. Angefangen hat alles ganz klein, mit einem simplen Planschbecken auf dem Rasen. Damals waren unsere Jungs noch Mini-Bubis, und ehrlich gesagt: mehr brauchte es da auch nicht. Aber wie das so ist – die Kinder wachsen, die Wünsche auch. Und irgendwann war klar: Das kleine Becken reicht nicht mehr. Wir wollten mehr Sommer, mehr Planschzeit, mehr Wasserspaß.

Unser Familienpool - Wie alles begann
Unser erster Pool war ein klassisches Planschbecken – schnell aufgebaut, schnell wieder abgebaut, aber genauso schnell auch zu klein. Als die Jungs größer wurden, war das Ding einfach zu winzig. Eine fest eingebaute Variante kam für uns aber nicht infrage: zu teuer, zu viel Aufwand, zu endgültig.
Wir wollten etwas, das sich gut in unseren Garten einfügt, aber trotzdem flexibel bleibt.
Nach einigem Hin und Her fiel die Entscheidung auf einen runden Aufstellpool. Warum rund? Ganz einfach:
Er passt optisch besser in unseren Garten
Die Stützstangen verlaufen senkrecht und stehen nicht nach außen – wichtig, weil unser Pool auf dem Rasen steht
Unser Rasen-Robbie kommt so weiterhin drum herum und mäht alles schön sauber
Klingt banal, war aber Gold wert. Ich wollte nämlich keine Stelle im Garten, an der ich jedes Mal händisch das Gras nachschneiden muss.
Planung & Untergrund – einmal richtig machen!
Bevor der Pool stand, kam der schweißtreibende Teil: der Untergrund.
Unser Garten war an der Stelle leicht abschüssig – also hieß es: Schaufel raus, Gras runter, Erde weg. Und glaub mir, man unterschätzt völlig, wie viel Masse das ist. Bei vier Metern Durchmesser sind das locker mehrere Anhängerladungen!
Nachdem alles eben war, hab ich Rasenkantensteine in zwei Reihen im Kreis verlegt – schön im Wasser, versteht sich 😉. Als Unterbau kam eine Schicht Kies, damit nichts absackt. Direkt unter den Boden des Pools kam Sand als Polster, und darüber doppelt verlegtes Teichvlies, mit Panzertape fixiert. Das Ergebnis?
→ Perfekt ebener Untergrund, keine Steine, keine Druckstellen.
💖 TPF-Pro-Tipp:
Investier einmal in einen sauberen Untergrund – das zahlt sich in jeder Saison aus. Und wenn du schon dabei bist, plane gleich ein bisschen größer, damit der nächst größere Pool irgendwann ohne Umbau passt.
Unser erster Aufstellpool
Gestartet sind wir mit einem runden Bestway-Pool (4,27 × 0,84 m). Von Anfang an war klar: irgendwann kommt der größere. Deshalb hab ich bei der Technik direkt etwas weitergedacht und gleich eine Sandfilteranlage mit genug Power für den späteren Pool gewählt. Heute steht bei uns die größere Variante mit 4,57 m Durchmesser und 1,22 m Höhe, und die Anlage läuft noch immer top.
💖 TPF-Pro-Tipp:
Denk beim Kauf der Filteranlage an die Zukunft. Eine Nummer größer spart dir später viel Ärger – und Geld.
Verrohrung & Aufbau
Ich hab eine Kombination aus Kunststoffrohren und flexiblen Poolschläuchen gewählt. So bleibt alles beweglich – ideal, wenn man die Anlage über den Winter abbaut. Wer alles starr verrohren will, sollte unbedingt Trennstellen einplanen. Flexibel bleibt’s einfach entspannter – gerade, wenn man im Frühjahr wieder alles zusammenbauen muss.
Erste Befüllung & kleine Learnings
Der Moment, wenn das Wasser einläuft – unbezahlbar! Aber ab da geht nichts mehr zu verschieben.
Also: Gleich am Anfang prüfen, ob der Pool mittig steht und alle Stützen sauber auf den Steinen sitzen. Sobald die ersten Zentimeter Wasser drin sind, Falten am Boden glattstreichen, sonst bleiben sie für immer.
Und bitte: Finger weg von schwimmenden Chlorkugeln. Die bleichen dir über Nacht die Folie aus. Wir nutzen Multitabs direkt im Skimmer, das funktioniert seit Jahren super.
Kleine Extras, die sich lohnen
Schwimmende Solarfolie: hält das Wasser warm und sauber – am besten zu zweit auflegen
Fotos beim Aufbau: jedes Jahr Gold wert für den nächsten Frühling
Skimmer-Körbchen & Pool-Thermometer: kleine Helfer, große Wirkung
💖 TPF-Pro-Tipp:
Speicher dir die wichtigsten Aufbaufotos in deiner Notizen-App – so findest du sie beim nächsten Start sofort wieder.
So fühlt es sich für uns an
Unser Aufstellpool ist längst mehr als nur ein Stück Technik im Garten. Es ist das Zentrum unserer Sommer – Planschabenteuer, Wasserballschlachten, Abendrunden mit den Jungs. Ja, der Aufbau im Frühjahr und das Einwintern im Herbst kosten Zeit. Aber das Strahlen in den Gesichtern der Kinder? Unbezahlbar.
Wenn du überlegst, selbst einen Pool anzuschaffen: Mach es – aber mach’s gleich richtig. Dann hast du viele Jahre Spaß daran.
Du möchtest gerne wissen, welchen Pool wir nutzen? Oder wissen welches Equipment wir aus eigener Erfahrung dir wärmsten Empfehlen können? Dann schau bitte hier auf unserer Empfehlungs-Seite vorbei.
kleiner Vorgeschmack:
Bestway Aufstellpool** (Affiliate Link)
Bestway Poolsauger** (Affiliate Link)
Pool-Multi-Tabletten** (Affiliate Link)
Skimmer** (Affiliate Link)
Du fragst dich, wie läuft das im Winter mit dem Pool? Dann schau mal hier vorbei:
Schreib gerne in die Kommentare:
Hast du auch einen Pool im Garten oder spielst du mit dem Gedanken?
Was war bei dir die größte Herausforderung beim Aufbau?
Deine Pool-Hubby
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Als technisch versierter Part unseres Duos bringe ich nicht nur Smart-Home-Expertise mit, sondern auch eine große Portion Kreativität, wenn es um DIY-Projekte geht. Mit meinem Händchen für technische Lösungen und praktische Heimwerker-Tipps bereichere ich unseren Blog um eine zusätzliche, spannende Perspektive.
Meine Leidenschaft für Innovation und moderne (digitale) Technologien spiegelt sich in meinen Beiträgen wider, in denen ich praktische Anleitungen, clevere Haushalts-Hacks und hilfreiche Tech-Reviews teile. Als Techie versuche ich, unseren Familien-Alltag mit nützlichen Tools zu erleichtern und Spaß reinzubringen.
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