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DIY-Projekt: Unser neuer (alter) Getränkekühlschrank - aus alt mach neu!

  • Autorenbild: MrPink
    MrPink
  • 27. Apr.
  • 4 Min. Lesezeit

Moin zusammen,


kennt ihr das? Man lebt jahrelang mit einer Lösung, die eigentlich nur halb zufriedenstellt – und irgendwann platzt einem der Kragen. Genau so ging es uns mit unserem kleinen "Würfel-Kühlschrank" von Klarstein, der bisher als Getränkekühlschrank auf unserer Anrichte stand. Zeit für ein kleines, feines Familien-DIY-Projekt!


DIY-Daddy
DIY-Daddy :D


Wir 2 in Aktion - Rückwand aussägen
Wir 2 in Aktion - Rückwand aussägen

Warum wir den Klarstein-Kühlschrank satt hatten


Damals war er praktisch: Er war günstig, kompakt und passte perfekt unter unser Regal. Aber über die Jahre haben sich die Nachteile immer deutlicher gezeigt:

  • Kaum Platz: 15-20 Flaschen und ein paar Dosen – mehr ging nicht.

  • Keine Ordnung: Getränkesorten übereinanderstapeln macht einfach keinen Spaß.

  • Lautstärke: Er sprang alle paar Minuten mit einem lauten Klack an und wieder aus.

  • Eisschicht-Problem: Ohne Abtauautomatik bildete sich an der Rückwand eine dicke Eisschicht.


Als Techie habe ich natürlich eine Notlösung gefunden: eine programmierbare Steckdose! Ich habe den Kühlschrank nachts für ein paar Stunden ausgeschaltet, damit das Eis schmilzt. Hat funktioniert – war aber eben auch nur eine Notlösung.



gemeinsam am Werk mit dem Multitool


Die zündende Idee: Warum nicht den alten Kühlschrank reaktivieren?


Beim letzten Familiengeburtstag kam einem Gast dann die rettende Idee: Unser alter Einbaukühlschrank stand ja noch im Keller! Warum nicht den einfach in unseren Küchenschrank einbauen und als Getränkekühlschrank nutzen?

Gesagt, getan (ok - es lagen ca. 3 Monate dazwischen :D ).

Oder besser gesagt: erstmal ausmessen. Und juchu, er wird in den Schrank passen!


Ran an die Arbeit: Ein kleiner Umbau mit großem Effekt


Nachdem die Zeit und Muße für den Umbau da war ging's los.

Natürlich hieß das erstmal: Alles rausräumen. Schüsseln, Backzutaten – Corinna war begeistert (nicht). Alles brauchte einen neuen Platz.

Dann musste der Türananschlag des Kühlschranks gewechselt werden, damit die Tür in die richtige Richtung öffnet. Mein erstes Mal – aber einfacher als gedacht.





Schrank anpassen: Das Multitool feiert Premiere


Unser Schrank war leider nicht tief genug. Die Rückwand musste raus. Und da kam endlich mein neues Multitool zum Einsatz! (Ja, ich habe mir dafür extra eins gegönnt – und frage mich jetzt, wie ich jemals ohne leben konnte.)

Mit großem Bubi als Staubsauger-Assistenten und Kids-Ohrschützern auf den Ohren ging es ans Werk. Gemeinsam klappt alles einfach besser – und macht sogar richtig Spaß.


DIY-Projekt Getränkekühlschrank: Einbau und Feinschliff


Nachdem die Rückwand ausgesägt war und wir Platz für das Stromkabel geschaffen hatten, haben wir den Kühlschrank reingeschoben. Großes Bubi hat das Kabel von hinten eingezogen, Corinna und ich haben gemeinsam geschoben und gezirkelt (war tatsächlich etwas knapp mit den Scharnieren der Schranktür, so dass wir deren Blende noch abgenommen haben).

Die Schleppscharniere (die dafür sorgen, dass die Kühlschranktür mit der Schranktür aufgeht) hatte ich schon bestellt – und glücklicherweise passten sie perfekt. Auch dieser Schritt lief überraschend reibungslos - im dritten Anlauf :D


Das Ergebnis: Mehr Platz, mehr Ordnung, weniger Lärm!


Was sollen wir sagen? Es ist einfach genial!

  • Viel mehr Platz für Flaschen, Dosen und Co.

  • Bessere Sortierung – kein nerviges Stapeln mehr.

  • Der normale Haushaltskühlschrank ist jetzt wieder für Essen frei.

  • Auch Gäste müssen nicht mehr im normalen Kühlschrank wühlen, sondern können sich direkt am Getränkekühlschrank bedienen.


Jetzt brauchen wir nur noch ein Schild für die Schranktür – damit auch jeder weiß, was sich dahinter verbirgt. Habt ihr kreative Ideen für die Beschriftung? Dann her damit in die Kommentare! :D


Der Vorher-Nachher-Vergleich

Geschafft. Hier kommt der vorher-nachher-Vergleich zu unserem DIY-Projekt für unseren Getränkekühlschrank.


Chaos-Schrank mit Mikrowelle
vorher
Chaos-Schrank mit Mikrowelle

Mikrowelle nach außen gewandert - Kühlschrank eingebaut :D
nachher
Mikrowelle nach außen gewandert - Kühlschrank eingebaut :D


TPF-Pro-Tipps:


  • Multitool-Tipp: Wenn ihr öfter kleine DIY-Projekte macht, lohnt sich ein Multitool auf jeden Fall. Es spart Nerven und ist super vielseitig einsetzbar.


  • Staubschutz: Lasst Kinder beim Sägen den Staubsauger halten – sie haben Spaß und ihr weniger Putzstress.


  • Hörschutz: Nutzt Ohrschützer, wenn ihr in engen Räumen arbeitet. Gerade bei kleinen Helfern eine gute Idee!


  • Teamwork: Bei Projekten als Familie jedem eine Aufgabe geben. Zusammen macht’s mehr Spaß – und geht schneller.


  • Upcycling: Vorhandene Geräte wie alte Kühlschränke weiterzuverwenden ist nachhaltig und spart richtig Geld.


P.S. Unseren kleinen Klarstein-Würfel behalten wir für Gartenpartys. Man weiß ja nie, wann man noch eine Kühlbox brauchen kann.


P.P.S. Corinnas Kommentar zum Projekt:

"Jedes Mal dasselbe – erstmal richtet Hubby Chaos an, das ICH dann aufräumen darf!" 🤣


Eure Meinung ist gefragt!


Wie gefallen euch solche kleinen DIY-Projekte? Schreibt es uns in die Kommentare, schickt uns eine Nachricht auf Instagram oder teilt eure eigenen Umbau-Erfahrungen! Wir freuen uns auf eure Ideen und Geschichten! 😊


Bis zum nächsten Mal,

Euer Mr Pink 🛠️




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Hey ho, ich bin's, MrPink :D

Als technisch versierter Part unseres Duos bringe ich nicht nur Smart-Home-Expertise mit, sondern auch eine große Portion Kreativität, wenn es um DIY-Projekte geht. Mit meinem Händchen für technische Lösungen und praktische Heimwerker-Tipps bereichere ich unseren Blog um eine zusätzliche, spannende Perspektive.


Meine Leidenschaft für Innovation und moderne (digitale) Technologien spiegelt sich in meinen Beiträgen wider, in denen ich praktische Anleitungen, clevere Haushalts-Hacks und hilfreiche Tech-Reviews teile. Als Techie versuche ich, unseren Familien-Alltag mit nützlichen Tools zu erleichtern und Spaß reinzubringen.



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