Rheinfall Schaffhausen – Unser Highlight zum Abschluss des Bodensee-Urlaubs
- MsPink
- 22. Juni
- 4 Min. Lesezeit
Schön, dass du wieder da bist!
Diese Woche stand für uns ein kleiner Tapetenwechsel an – ein paar Tage raus, abschalten, Familienzeit. Unser Ziel: Konstanz. Eine traumhafte Stadt direkt am Bodensee, die sofort Urlaubsfeeling aufkommen lässt. Wasser, Sonne, Eis in der Hand – was will man mehr? 😎
Schon bei der Planung stand für uns fest: Wenn wir schon so nah dran sind, wollen wir unbedingt zu den Rheinfällen. Und was soll ich sagen? Es war der perfekte Abschluss für unsere kleine Reise – auch wenn’s unterwegs kurz aufregend wurde…
Unser Weg zu Europas größtem Wasserfall
Schon auf der Hinfahrt gab’s den ersten Denkfehler. Ich so: „Reisepässe? Brauchen wir nicht, wir bleiben ja in Deutschland.“ Kleiner Spoiler: Die Rheinfälle liegen in der Schweiz. 🤦♀️
Nach kurzer Paniklösung hat Opa die Pässe fotografiert und geschickt. Die Krankenkarte hatte ich dabei – laut Google reicht das oft aus. Also: Weiterfahrt geplant, Nervosität im Gepäck, aber auch ein gutes Bauchgefühl. Und das sollte sich bewahrheiten.
Am Vorabend unserer Abreise aus Konstanz haben wir schon alles gepackt, um direkt nach dem Frühstück losstarten zu können. Gegen 9:00 Uhr saßen wir tatsächlich im Auto – selten, aber effizient.
Achtung, Schweiz!
Kurz vor der Grenze kam uns ein weiteres Detail in den Sinn: Unsere Handytarife decken die Schweiz nicht ab. Navigation mit CarPlay? Geht nur mit Internet! Also kurzer Stopp auf deutscher Seite, Offline-Karten geladen und Datenroaming ausgeschaltet. Spoiler: Einen halben Tag ohne Netz überlebt man – auch mit Kindern 😉
Pro-Tipp: wer auch bzgl. Mobilfunk auf Nummer sicher gehen will deaktiviert die automatische Netzsuche und wählt das Netz seines Tarifs aus. So wählt sich das Handy nicht automatisch in das beste und daher womöglich ausländische Netz ein.
Ankommen und Staunen
Wir hatten uns vorab für den Parkplatz P1 entschieden. Der liegt auf der Seite, von der die Boote starten – super praktisch. Auch die Bezahlung ging easy per Apple Pay in Euro.
Am Infoschalter fiel unsere Wahl schnell auf Tour Rock 1. Damit schippert man direkt auf die kleine Insel mittendrin im Rheinfall. Mega Erlebnis! Kaum Platz, viel Gischt und ein absoluter Foto-Spot. Die Rückfahrt mit dem nächsten Boot war ebenso entspannt – durch den geringen Andrang hatten wir richtig Glück.
Kaffee, Pommes und Zug-Brücke
Zurück an Land gab’s erstmal Belohnung: 🍟+☕ für die Nerven. Das Frühstück war ja schon eine Weile her und mit etwas im Magen spaziert es sich doch viel entspannter. Danach starteten wir unsere kleine Rundwanderung entlang des Rheins – immer wieder neue Blickwinkel, tolle Fotospots, Schattenplätze und das Highlight für die Jungs: die Eisenbahnbrücke! Wenn da ein Zug über den Rhein rast, stockt einem echt kurz der Atem.
Auf der anderen Seite wartete ein kleiner Spielplatz zum Durchschnaufen, bevor wir mit dem im Ticket inkludierten Boot wieder zum Start-Punkt zurückfuhren.
Tipps für deinen Besuch am Rheinfall
Damit dein Ausflug kein Reinfall wird:
– Grenzübertritt nicht vergessen! Pässe, Karten etc. einpacken
– Offline-Karten laden, wenn kein CH-Datenpaket
– Vignette buchen, wenn ihr die Schweizer Autobahn nutzt (geht online)
– Parkplatzwahl vorher checken – wir empfehlen P1
– Bootstour „Rock 1“ lohnt sich absolut
– Wasserstand im Vorfeld prüfen – bei Niedrigwasser ist weniger Spektakel
– Früh da sein, es wird schnell voll
– Euro & Apple Pay funktionierte bei uns überall (Ticketschalter, Kioske, Parkplatzgebühr) problemlos
Warst du schon im Wildpark Allensbach?
Nein, aber jetzt steht er auf meiner Liste!
Noch nie gehört – danke für den Tipp!
Fazit: Ein spritziges Familienabenteuer 🩷
Drei Stunden waren wir dort – entspannt, ohne Stress, mit vielen Eindrücken im Gepäck.
Wir hatten wahnsinnig viel Glück was Wetter, Wasser und Gäste betrifft.
Am Ende waren wir einfach nur happy, diesen Abstecher eingeplant zu haben. Für uns bleibt der Rheinfall definitiv ein Highlight, das wir so schnell nicht vergessen werden.
Bis zum nächsten Mal,
Deine Corinna
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Hey! Ich bin Corinna – Mama von zwei wundervollen Jungs, Krippen-Erzieherin und leidenschaftliche Bloggerin. Mit meinem Mann (liebevoll "Hubby" genannt) teile ich nicht nur das Leben, sondern auch diesen Blog. Als introvertierte Perfektionistin mit einer Vorliebe fürs Schreiben und einer Leidenschaft für Bücher, teile ich hier authentische Einblicke in unseren Familienalltag.
Während ich über Familie, Erziehung und persönliche Erfahrungen schreibe, steuert mein technikbegeisterter Mann ab und zu Beiträge zu Smart Home und DIY-Projekten bei. Gemeinsam möchten wir euch inspirieren, informieren und einen ehrlichen Einblick in unser Leben geben. Noch mehr Infos findest du auf meiner Profil-Seite.
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